Die wichtigste Rolle der Pumpen bei der Fermentierung ist die Regelung der vielen kritischen Stoffe, die in den Reaktor strömen. Dazu zählen die Messung und Kontrolle der PH-Werte, die Zufuhr der Nährstoffe, die Messung des Drucks und die Verhinderung einer Schaumbildung.
Nährstoff-Förderpumpe (1)
Während eines Bioprozesses verbrauchen Mikroorganismen normalerweise eine Vielzahl von Nährstoffen, einschließlich Wasser oder hochviskose Glukoselösungen, die über die Pumpe zugeführt werden. Zudem ist es notwendig, verschiedene Zufuhrprofile bereitzustellen, damit Pumpen die Flüssigkeitsversorgung exponentiell steigern können, was bei einem Bioreaktor erforderlich sein kann.
Säure- und Basenpumpen (2, 3)
Die Zufuhr von Säure oder Basen ist manchmal notwendig, um die gewünschte Umgebung im Bioreaktor beizubehalten. Das wird normalerweise über die Ermittlung des pH-Werts im Gerät angezeigt. Die Stoffe werden dem Kulturgefäß über Schläuche und Pumpen hinzugefügt, doch deren Konzentration muss genau erreicht werden.
Entschäumungspumpe (4)
Schaum ist normalerweise eine unerwünschte Nebenwirkung der Fermentierung in Bioreaktoren, da er den Gasfluss stören kann. In diesem Fall werden Pumpen zur Steuerung der Schaumbildung eingesetzt und führen gegebenenfalls Entschäumer zu.